Straßenmusik...
... ist wohl das härteste aller musikalischen Handwerke, das weiß ich aus eigener Erfahrung; und ich bewundere alle, die es schaffen, unter solchen oft widrigen Bedingungen ein Publikum zu gewinnen.
Die Washington Post hat ein interessantes Experiment mit dem Stargeiger Joshua Bell gemacht: ihn in Alltagsklamotten samt seiner Stradivari und aufgeklapptem Geigenkasten in eine U-Bahn-Station gestellt - und dokumentiert, was passiert ist. Der Artikel ist lang aber lesenswert; (via).
Kultur braucht Kontext, nicht nur im Konzertsaal, aber sie braucht vor allem Aufmerksamkeit. Und es scheint mir ein aktuelles Zeitphänomen zu sein, daß wir alle sehr leicht abschweifen (da nehme ich mich selbst gar nicht aus).
Straßenmusik zu lauschen bedeutet, sich Zeit zu nehmen, auch wenn sie eigentlich gar nicht da zu sein scheint. Ich mache das öfters und habe gemerkt, daß ioh, wenn ich selbst erst einmal stehen bleibe, andere anlocken kann, sich dem anzuschließen. Macht Spaß...
Die Washington Post hat ein interessantes Experiment mit dem Stargeiger Joshua Bell gemacht: ihn in Alltagsklamotten samt seiner Stradivari und aufgeklapptem Geigenkasten in eine U-Bahn-Station gestellt - und dokumentiert, was passiert ist. Der Artikel ist lang aber lesenswert; (via).
Kultur braucht Kontext, nicht nur im Konzertsaal, aber sie braucht vor allem Aufmerksamkeit. Und es scheint mir ein aktuelles Zeitphänomen zu sein, daß wir alle sehr leicht abschweifen (da nehme ich mich selbst gar nicht aus).
Straßenmusik zu lauschen bedeutet, sich Zeit zu nehmen, auch wenn sie eigentlich gar nicht da zu sein scheint. Ich mache das öfters und habe gemerkt, daß ioh, wenn ich selbst erst einmal stehen bleibe, andere anlocken kann, sich dem anzuschließen. Macht Spaß...
Karan - 25. Juli, 01:05