Das sechste Sonett
Erschreckt dich die Begeisterung, der Drang,
Der mich oft wie ein Wirbelsturm ergreift?
Was ist bedeutsam? Was ist von Belang?
Keins meiner Worte ist dann ausgereift
Und kein Gedanke wurzelt irgendwo.
Ich fliege aufwärts. Hingegeben. Ganz
Dem Augenblick verbunden. Haltlos. Froh.
Verströme mich in dem geschenkten Tanz.
Doch nimmermehr berühr' ich einen Stern.
Mein Fliegen endet, wenn die Erde mich
Mit Sturz und Schmerzen wieder ruft zu sich.
Ich komme zu mir, allen Himmeln fern.
Mein Atem stockt. Die Luft ist heiß und schwer.
Wo bleibt der Sturm? Ich brauche ihn so sehr!
Der mich oft wie ein Wirbelsturm ergreift?
Was ist bedeutsam? Was ist von Belang?
Keins meiner Worte ist dann ausgereift
Und kein Gedanke wurzelt irgendwo.
Ich fliege aufwärts. Hingegeben. Ganz
Dem Augenblick verbunden. Haltlos. Froh.
Verströme mich in dem geschenkten Tanz.
Doch nimmermehr berühr' ich einen Stern.
Mein Fliegen endet, wenn die Erde mich
Mit Sturz und Schmerzen wieder ruft zu sich.
Ich komme zu mir, allen Himmeln fern.
Mein Atem stockt. Die Luft ist heiß und schwer.
Wo bleibt der Sturm? Ich brauche ihn so sehr!
Karan - 11. September, 22:41
3 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks