Das achte Sonett
Ich fliehe nicht. Wohin sollt’ ich auch gehen?
Ich warte nicht. Was kommt, ist ungeplant.
Ich träume nicht. Hab schon zuviel geahnt.
Ich sage nichts. Wer könnte es verstehen?
Mein Herz wiegt viel zu viel, es drückt mich nieder.
Hätte ich Flügel, wär’ ich nicht mehr hier,
Wär’ leicht und fröhlich, wär’ vielleicht bei dir...
Doch jetzt kommen die schweren Tage wieder,
Die dunkle Zeit, die Nächte ohne Ruh’,
Die haltlosen, die sturmdurchtosten Stunden.
Ich schließe Tür und Tor und Fenster zu,
Die Winde aber folgen mir ins Haus,
Zerstreuen, was einst heil war und verbunden.
Ich zünde Lichter an - sie löschen aus.
Ich warte nicht. Was kommt, ist ungeplant.
Ich träume nicht. Hab schon zuviel geahnt.
Ich sage nichts. Wer könnte es verstehen?
Mein Herz wiegt viel zu viel, es drückt mich nieder.
Hätte ich Flügel, wär’ ich nicht mehr hier,
Wär’ leicht und fröhlich, wär’ vielleicht bei dir...
Doch jetzt kommen die schweren Tage wieder,
Die dunkle Zeit, die Nächte ohne Ruh’,
Die haltlosen, die sturmdurchtosten Stunden.
Ich schließe Tür und Tor und Fenster zu,
Die Winde aber folgen mir ins Haus,
Zerstreuen, was einst heil war und verbunden.
Ich zünde Lichter an - sie löschen aus.
Karan - 20. Dezember, 22:44
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