Kalter Glanz auf einem zugefrorenen Meer. Ein großer Tauchvogel, der fast aussieht wie ein Piguin, aber fliegen kann, durchbricht von unten das Eis. Er fliegt auf mich zu. Er ruft mich und starrt mich mit blutunterlaufenen Augen an. Ich habe Angst vor ihm.
Ich erwache. Mir ist kalt. Der Mond scheint durch das Fenster. Ich mache mir einen Glühwein heiß. Ich trinke aus. Mir ist wohlig warm, ich werde schläftig. Ich schlafe ein.
Ich fahre mit dem Zug. Draussen tobt ein Schneesturm, aber mir ist wohlig warm. Der Zug bleibt stehen. Der Kopf einer riesenhaften Ameise taucht im Fenster auf. Ich höre eine Stimme im meinem Kopf, die Stimme der Ameise. Sie sagt, sie sei der Alkohol. Mit wird heiß, als ob ich in Flammen stehen würde.
Alpträume? Ja, aber sehr inspirierend. Angst ist der Preis für die Phantasie.