Emanzipation verspielt?
Mein Kopf kann mit dem Schütteln gar nicht mehr aufhören, seit ich gelesen habe, was die Tagesschau-Moderatorin Eva Herman zur Rolle der Frau abgesondert hat (SpOn berichtete).
Zitat gefällig?
""Es ist die Frau, die in der Wahrnehmung ihres Schöpfungsauftrages die Familie zusammenhalten kann. (...) Es ist selbstverständlich, dass Frauen etwas lernen, dass sie sich weiterbilden und Aufgaben auch außerhalb der Familie übernehmen, wenn sie das Talent dafür haben. Doch all das sollte in Maßen geschehen."
Bleibt zu hoffen, daß das ARD die Konsequenz zieht, Frau H. von ihrer anspruchsvollen und zeitraubenden Tätigkeit als Moderatorin zu entbinden, damit sie sich mit ganzer Aufmerksamkeit ihrer Familie und ihren Kindern widmen kann.
Ein wirklich lesenswerter Beitrag von Heike Faller zum sehr aktuellen und ernsten Thema der "Post-Emanzipation" (die wahrscheinlich immer noch eine "Prä-Emanzipation" ist) steht in der aktuellen ZEIT.
Zitat gefällig?
""Es ist die Frau, die in der Wahrnehmung ihres Schöpfungsauftrages die Familie zusammenhalten kann. (...) Es ist selbstverständlich, dass Frauen etwas lernen, dass sie sich weiterbilden und Aufgaben auch außerhalb der Familie übernehmen, wenn sie das Talent dafür haben. Doch all das sollte in Maßen geschehen."
Bleibt zu hoffen, daß das ARD die Konsequenz zieht, Frau H. von ihrer anspruchsvollen und zeitraubenden Tätigkeit als Moderatorin zu entbinden, damit sie sich mit ganzer Aufmerksamkeit ihrer Familie und ihren Kindern widmen kann.
Ein wirklich lesenswerter Beitrag von Heike Faller zum sehr aktuellen und ernsten Thema der "Post-Emanzipation" (die wahrscheinlich immer noch eine "Prä-Emanzipation" ist) steht in der aktuellen ZEIT.
Karan - 27. April, 00:15
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MMarheinecke - 26. April, 23:07
"Prä-Emanzipation"
Auch wenn es nicht unproblematisch ist, und reichlich selbstgerecht wirkt wenn ich als Mann dazu Stellung nehme: Frau Herman ist eindeutig ein Fall von "Prä-Emanzipation". Sie kommt, aus irgendwelchen Gründen, mit ihrer "Rolle" als "Karrierefrau" nicht mehr klar, Selbstzweifel kommen hoch - und schwupps, preist sie die alten Rollenklischees! Das legt für mich den Schluß nahe, dass sie sich niemals wirklich von diesen alten Rollenklischees emanzipiert hat.
"Post-emanzipiert" ist meiner Meinung nach unsere schwerreligiöse Familienministerin von der Leyen. Sie hat es geschafft, eine große Familien (7 Kinder), Karriere und persönliche Selbstverwirklichung unter einen Hut zu bekommen - und dabei den Blick dafür verloren, wie selten so ein Lebenslauf vorkommt. Ihre Äußerungen lassen darauf schließen, dass ihr gar nicht bewußt ist, wie weit sie von der Realität einer "normalen" arbeitenden Mutter entfernt ist. Frau von der Leyen hat sich meines Erachtens von alten Rollenklischees innerlich befreit - emanzipiert eben - worauf auch ihre Forderungen, Männer stärker für die Kindererziehung in die Pflicht zu nehmen, schließen läßt. Trotzdem hat ihr extrem konservatives Auftreten, ihre Vorliebe für autoritäre Lösungen, für strikte (christliche) Moralvorschriften etwas entschieden "Un-Emanzipiertes", Vor-Modernes. Eine Frau, die m. E. gar nicht mehr begreift, wie wichtig Emanzipation eigentlich ist.
Nachtrag: diesen SpOn-Kommentar zum Thema finde ich sehr treffend: MUTTERALARM IN DEUTSCHLAND - Eine Hölle namens Familie
"Post-emanzipiert" ist meiner Meinung nach unsere schwerreligiöse Familienministerin von der Leyen. Sie hat es geschafft, eine große Familien (7 Kinder), Karriere und persönliche Selbstverwirklichung unter einen Hut zu bekommen - und dabei den Blick dafür verloren, wie selten so ein Lebenslauf vorkommt. Ihre Äußerungen lassen darauf schließen, dass ihr gar nicht bewußt ist, wie weit sie von der Realität einer "normalen" arbeitenden Mutter entfernt ist. Frau von der Leyen hat sich meines Erachtens von alten Rollenklischees innerlich befreit - emanzipiert eben - worauf auch ihre Forderungen, Männer stärker für die Kindererziehung in die Pflicht zu nehmen, schließen läßt. Trotzdem hat ihr extrem konservatives Auftreten, ihre Vorliebe für autoritäre Lösungen, für strikte (christliche) Moralvorschriften etwas entschieden "Un-Emanzipiertes", Vor-Modernes. Eine Frau, die m. E. gar nicht mehr begreift, wie wichtig Emanzipation eigentlich ist.
Nachtrag: diesen SpOn-Kommentar zum Thema finde ich sehr treffend: MUTTERALARM IN DEUTSCHLAND - Eine Hölle namens Familie
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