Ist es nicht eine der grundlegensten Sehnsüchte von jemanden vermißt, gebraucht, ersehnt zu werden? Wer zählt alles auf uns, auf mich, auf dich? Wer ist dieser Geist? Jeder von uns zählt auf andere, bewußt oder unbewußt. Wenn dies nicht so wäre, wo gebe es noch Vertrauen und wäre dann nicht jeder völlig Gewissenlos?

Die Unverletzlichkeit des Salamanders ist ein Mythos, an den wir uns klammern, wenn wir der Sicherheit unserer dualistischen Wege mehr trauen als dem Neuland, in dem wir uns allein glauben - was wir aber freilich niemals sind, denn unser Instinkt wartet dort auf uns und ist unser bester Führer. Der Geist des Verstandes verläßt uns nicht, jedoch kann er niemals allein all das erringen, was uns nötig ist, damit wir heil und ganz werden.
Vertrauen ist der Schlüssel.
Auch für die unsichtbaren Türen.