Träume
Was sind Träume? Sind das nicht Botschaften aus der Zukunft? Denn wieviele unserer Träume werden, wenn auch mit dieser oder jener kleinen Abweichung, doch zur Wirklichkeit? Und wie sanft lindern sie die Schmerzen von den kleinen oder großen Brandwunden, von anderen noch unerfüllten Träumen? Aber weiß man denn so genau, daß diese von vorneherein unerfüllbar waren? Vielleicht hatte man nicht genug Mut, den vom Traum vorgeschriebenen Weg zu gehen, oder vielleicht ließ man sich von der kleinen Abweichung irremachen und kehrte auf halbem Wege um?
Galsan Tschinag
Galsan Tschinag
Karan - 3. Juli, 08:28
stefanno - 3. Juli, 08:55
Sehnen
Ja, was sind Träume. Bei geschlossenen Augen in der totalen Entspannung aktivieren sich Teile unseres Bewußtseins, die all gemein Unterbewußt verschrien werden, dabei müßten sie eigentlich Überbewußt heißen, weil sie doch soviel mehr registrieren, merken, speichern und beschauen, als wir wach zu leisten im stande sind.
Etwas anderes ist unser Sehnen, all die Dinge die wir gerne verwirklichen, erleben möchten. Sie können Botschaften aus der Zukunft sein, wenn wir an sie glauben und danach trachten sie Wirklichkeit werden zu lassen. Also träumt!!!!!!!!! Stefanno
Etwas anderes ist unser Sehnen, all die Dinge die wir gerne verwirklichen, erleben möchten. Sie können Botschaften aus der Zukunft sein, wenn wir an sie glauben und danach trachten sie Wirklichkeit werden zu lassen. Also träumt!!!!!!!!! Stefanno
Hellblazer - 3. Juli, 16:06
Die Zukunft existiert nicht. "Nur" Potential. Träume zeigen, was jenseits der "Vernunft", jenseits der gelernten und anerkannten Muster, jenseits der Beschränkung der eigenen Wahrnehmungsmuster möglich ist.
Träume sind der (neutrale) Pool, aus dem dann (abhängig von der Filterung durch die eigenen Wertmaßstäbe und Internalisierungen) Ideen, Ängste, Visionen, Entscheidungen usw. gezogen werden.
(den verwendeten Indikativ bitte nicht als "Tatsachenbehauptung" werten ;-))
Träume sind der (neutrale) Pool, aus dem dann (abhängig von der Filterung durch die eigenen Wertmaßstäbe und Internalisierungen) Ideen, Ängste, Visionen, Entscheidungen usw. gezogen werden.
(den verwendeten Indikativ bitte nicht als "Tatsachenbehauptung" werten ;-))
MMarheinecke - 3. Juli, 23:10
Träume zeigen, was wir nicht wahr haben wollen
In der Sprache der Psychoanalyse: Träume zeigen Verdrängtes. Das, was nicht den geregelten, möglichst angenehm eingerichteten Alltag paßt. Das, was nicht sein darf. Träume erlauben oft einen Blick in das, was wir in unserem Alltags-Wach-Verstand "Zukunft" nennen. Manchmal überraschend genau. Wobei in einem nicht-deterministischen Weltbild "Zukunft" stets "Möglichkeit" bedeutet. Noch häufiger zeigen sie alternative Realitäten. So, wie es ist, muß es nicht sein.
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