Das siebte Sonett
Du kommst und gehst. Ach, könntest du doch bleiben!
Stattdessen stockt die Zeit, gefriert wie Eis.
Ich zittere vor Kälte und ich weiß,
Ich kann sie nur ertragen, nicht vertreiben.
Wie soll ich Feuer schlagen aus dem Stein,
Der in der Brust mir schier den Atem nimmt?
Und wenn der Funke endlich wieder glimmt,
Wie kann ich ihn bewahren, ganz allein?
Hilf du mir nicht. Ich muß es selbst vollbringen,
Was Auftrag, Wandlung und Verheißung ist.
Doch halt mich fest, wenn mich die Angst zerfrißt,
Wenn die Dämonen böse Lieder singen.
Und irgendwann, wenn dann mein Feuer brennt,
Sind wir, wer weiß, vielleicht nicht mehr getrennt...
Stattdessen stockt die Zeit, gefriert wie Eis.
Ich zittere vor Kälte und ich weiß,
Ich kann sie nur ertragen, nicht vertreiben.
Wie soll ich Feuer schlagen aus dem Stein,
Der in der Brust mir schier den Atem nimmt?
Und wenn der Funke endlich wieder glimmt,
Wie kann ich ihn bewahren, ganz allein?
Hilf du mir nicht. Ich muß es selbst vollbringen,
Was Auftrag, Wandlung und Verheißung ist.
Doch halt mich fest, wenn mich die Angst zerfrißt,
Wenn die Dämonen böse Lieder singen.
Und irgendwann, wenn dann mein Feuer brennt,
Sind wir, wer weiß, vielleicht nicht mehr getrennt...
Karan - 27. Oktober, 01:39
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