Das elfte Sonett
Wir rätseln uns. Ich schenke das Empfinden,
Du schenkst den freien Geist, der sich nicht beugt.
Wir wissen nicht, daß wir uns schon verbinden.
Wir ahnen nicht, wer diesen Bund bezeugt.
Uns wird gewährt, was wir uns selber geben.
Was zu uns kommt, dafür sind wir bereit.
Geschenkte Zeit ist alles, was wir leben,
Doch unser Atem birgt Unendlichkeit.
Noch bist du fremd, mein inniger Vertrauter.
Du faßt den Riegel und das Tor zerbricht.
Mein Herz steht offen, doch du kennst mich nicht.
Da ist ein Klang. Die Lieder werden lauter.
Wenn wir sie hören, werden sie uns heilen,
Und wir erkennen uns, wenn wir sie teilen.
Du schenkst den freien Geist, der sich nicht beugt.
Wir wissen nicht, daß wir uns schon verbinden.
Wir ahnen nicht, wer diesen Bund bezeugt.
Uns wird gewährt, was wir uns selber geben.
Was zu uns kommt, dafür sind wir bereit.
Geschenkte Zeit ist alles, was wir leben,
Doch unser Atem birgt Unendlichkeit.
Noch bist du fremd, mein inniger Vertrauter.
Du faßt den Riegel und das Tor zerbricht.
Mein Herz steht offen, doch du kennst mich nicht.
Da ist ein Klang. Die Lieder werden lauter.
Wenn wir sie hören, werden sie uns heilen,
Und wir erkennen uns, wenn wir sie teilen.
Karan - 23. Mai, 12:49
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