Das zehnte Sonett
Was sagt das Schweigen? Wie kann ich verstehen,
Was nur zu raten ist, was sich verbirgt?
Vielleicht ist es ein Nichts. Vielleicht das Wehen
Des Windes, der die Schicksalsfäden wirkt.
Ich habe oft versagt. Mich oft verbogen.
Nun ist es Zeit, daß jede Maske fällt.
Ich habe mich zu lange selbst belogen
Und weiß nicht mehr, was wahr ist und was hält.
Ich suche Flammen in der scharfen Kühle,
Erhoffe Regen in der Wüstenweite,
Ersehne einen Stern, daß er mich leite.
Was ist Verbundenheit, die ich nicht fühle?
Wo scheint das liebe Licht, das ich nicht sehe?
Wohin führt dieser Weg, den ich nicht gehe?
Was nur zu raten ist, was sich verbirgt?
Vielleicht ist es ein Nichts. Vielleicht das Wehen
Des Windes, der die Schicksalsfäden wirkt.
Ich habe oft versagt. Mich oft verbogen.
Nun ist es Zeit, daß jede Maske fällt.
Ich habe mich zu lange selbst belogen
Und weiß nicht mehr, was wahr ist und was hält.
Ich suche Flammen in der scharfen Kühle,
Erhoffe Regen in der Wüstenweite,
Ersehne einen Stern, daß er mich leite.
Was ist Verbundenheit, die ich nicht fühle?
Wo scheint das liebe Licht, das ich nicht sehe?
Wohin führt dieser Weg, den ich nicht gehe?
Karan - 23. Mai, 12:48
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