Das elfte Sonett
Wir rätseln uns. Ich schenke das Empfinden,
Du schenkst den freien Geist, der sich nicht beugt.
Wir wissen nicht, daß wir uns schon verbinden.
Wir ahnen nicht, wer diesen Bund bezeugt.
Uns wird gewährt, was wir uns selber geben.
Was zu uns kommt, dafür sind wir bereit.
Geschenkte Zeit ist alles, was wir leben,
Doch unser Atem birgt Unendlichkeit.
Noch bist du fremd, mein inniger Vertrauter.
Du faßt den Riegel und das Tor zerbricht.
Mein Herz steht offen, doch du kennst mich nicht.
Da ist ein Klang. Die Lieder werden lauter.
Wenn wir sie hören, werden sie uns heilen,
Und wir erkennen uns, wenn wir sie teilen.
Du schenkst den freien Geist, der sich nicht beugt.
Wir wissen nicht, daß wir uns schon verbinden.
Wir ahnen nicht, wer diesen Bund bezeugt.
Uns wird gewährt, was wir uns selber geben.
Was zu uns kommt, dafür sind wir bereit.
Geschenkte Zeit ist alles, was wir leben,
Doch unser Atem birgt Unendlichkeit.
Noch bist du fremd, mein inniger Vertrauter.
Du faßt den Riegel und das Tor zerbricht.
Mein Herz steht offen, doch du kennst mich nicht.
Da ist ein Klang. Die Lieder werden lauter.
Wenn wir sie hören, werden sie uns heilen,
Und wir erkennen uns, wenn wir sie teilen.
Karan - 23. Mai, 12:49
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MMarheinecke - 23. Mai, 22:51
Gefällt mir gut
Ich habe es mal laut vorgelesen. Es handelt nicht nur vom Klang, es hat Klang! Es würde sich, denke ich, in meinem laienhaften Leichtsinn, hervorragend für eine Vertonung eignen.
Andrasta - 1. Juni, 09:15
Liebe Karan,
Dein elftes Sonett geht mir sehr nahe...
Ich freue mich auf ein Wiedersehen
Andrea
Ich freue mich auf ein Wiedersehen
Andrea
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