"hours slide and days go by
till you decide to come
and in between it always seems too long..."

Danke, das hab' ich jetzt gebraucht!
(via Else)

Ich sitze notgedrungen viel am Steuer, über 30 000 km im Jahr. Seltener bin ich Beifahrerin, dann meist mit der Navigation beschäftigt. Ganz selten einmal kann ich mich in einen Rücksitz kuscheln und die Welt an mir vorbeiziehen lassen. Beim Autofahren Dinge wahrnehmen, die sonst dem Fokus der Augen entgehen. Den Blick in den Sonnenuntergang senken. In hellerleuchtete Fenster schauen. Das Wechselspiel von Schatten und Licht genießen. Träumen. In den Halbschlaf gleiten.

Es war eine kurze Fahrt. Unterbrochen von einer höchst angenehmen Mahlzeit und netten Gesprächen. In meiner Wahrnehmung dauerte sie lange... schön, daß das mit der veränderten Zeitempfindung auch mal in einer angenehmen Situation geklappt hat ;-)

... da das Risiko, in der Knospe zu verharren, schmerzlicher wurde, als das Risiko zu blühen.

Anaïs Nin

(Immer noch, immer wieder wahr.)

(... somewhere there's a place where we belong...)

Through the darkest night
Comes the brightest light.
And the light that shines
Is deep inside.
It's who you are...


(Immer wieder im Autoradio und jetzt als Endlosschleife im Ohr... ;-))

"Jetzt ziehen wir mal alle nicht benötigten Kabel raus..."

Kopfweh. Immer wieder.
Und das ganze Wochenende Arbeit.
Autsch.