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7
Sep
2005

Die kleinen Dinge

Apfelmus

Falläpfel, Zucker und Zimt.
Dazu Pfannekuchen.
Kindheitsessen.
Trost.

6
Sep
2005

history repeating itself?

“Oh all das Weinen und Beten wird dir nicht helfen", heißt es in dem Song “When The Levee Breaks", den die Bluesgitarristin Memphis Minnie 1929 aufgenommen hat, “Wenn der Deich bricht wirst du alles verlieren". Zwei Jahre zuvor war der Mississippi über seine Ufer getreten und hatte auch New Orleans überflutet. Die Schwarzen der Stadt wurden damals zusammengetrieben und während der Wasserspiegel stieg, hinderten bewaffnete Truppen die Eingepferchten, daran, sich in Sicherheit zu bringen. Der Historiker John M. Barry beschreibt in seinem Buch “The Rising Tide", dass die Kapelle eines Dampfschiffes beim Ablegen höhnisch “Bye Bye Blackbird" spielte. Auch die Flut von 1927 war auf Grund von Gier und menschlichem Versagen zur Katastrophe geworden, schreibt Barry. Zu viele Dämme im Oberland des Mississippi hatten zu einem instabilen Flusssystem geführt. Detailliert beschreibt Barry, wie die Flut von 1927 die gesamte amerikanische Gesellschaft veränderte. Über tausend starben. Fast 300.000 Schwarze wurden gezwungen in unzureichend versorgten Flüchtlingslagen zu hausen. Das führte zunächst zu Rassenunruhen, dann beschleunigten die Flutfolgen die massenhafte Abwanderung der Schwarzen in den Norden, de Machtmonopole der weißen Großgrund- und Plantagenbesitzer fielen und das beherzte Eingreifen der Bundesregierung gab eine erste Ahnung von den umwälzenden sozialen Veränderungen, des New Deal.

Aus dem sehr lesenswerten Artikel des SZ-Journalisten Andrian Kreye . Seine Website werde ich im Auge behalten...

5
Sep
2005

schweigsam...

... macht mich, was gerade so los ist in der Welt.

Hilflose Analysen und noch hilflosere Wut mag ich nicht von mir geben.

31
Aug
2005

Seitenblicke

Im Vorbeifahren tief eingeprägte Bilder, eigenartige Schönheit an unerwartetem Ort, direkt neben der Autobahn:

Zwei Bäume, deren untere Äste reich mit meterlangen Bändern in bunten Farben behangen waren. Dazwischen war irgendetwas aus Stein, ich konnte nicht erkennen, ob ein Bildstock, ein Denkmal oder was auch immer.

Auf einer Wiese stand eine blaue Holzbank, die funkelnagelneu aussah. An der Lehne befestigt war eine riesige Sonnenblume.

.

29
Aug
2005

Cream Tea

Cream Tea


Zia hat's erraten!
Auf diesem Bild ist eine eher frugale Variante mit Plastikschälchen zu sehen - normalerweise gibt's mindestens die doppelte Menge clotted cream (superleckere Rahmsahne) und hausgemachte Erdbeermarmelade. Die Scones waren aber ganz frisch und noch warm.

Meine Reisebegleiter konnten meine Vorliebe für diese westcountry-typische Spezialität nicht so recht nachvollziehen und sahen kopfschüttelnd zu, wie ich genießerisch hineinbiß. Verdaulich ist das Ganze natürlich nur mit einer großen Kanne starken schwarzen Tees dazu...

kulturlos

Im Wahl-O-Mat wird keine einzige kulturbezogene Frage gestellt (und nur eine einzige zur Bildungspolitik).
So was passiert, wenn alle nur noch auf die hören, die das Sagen haben und nicht mehr auf diejenigen, die was zu sagen haben.

27
Aug
2005

Inner Circle Exploration

So hieß diese Reise. Und zwar deswegen:

Stonehenge

Früh am Morgen barfuß im Kreis der riesigen Steine stehen... was für ein Willkommen!



Es gibt aber noch andere steinerne Freunde, die ich mit Freuden wiedersah:

Pfeilstein




Und das Wetter war zwei Wochen lang sonnig und warm! Auf dem Bild habe ich zwar eine Jacke an, aber am Abend vorher bin ich in diesem Meer geschwommen.

Karan



Und wer weiß, was das ist?

What the heck is this?



Spuren im Meer vergehen.

Seaway

Aber darunter liegt dieselbe Erde.
Verbindung halten.

3
Aug
2005

unplugged...

... für eine Weile.

Ich brauche eine kleine Pause. Nicht so sehr "von", sondern "für":
Erde streicheln.
Wetter spüren.
Tee trinken.
Menschen treffen.
Neues hören.
Altes sehen.
Anders denken.
Lieder ahnen.
Freude finden.
Kraft gewinnen.

1
Aug
2005

Berappelt

Zumindest so halbwegs.
Eine kleine Luftveränderung hat da Wunder bewirkt.
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