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25
Jul
2007

Straßenmusik...

... ist wohl das härteste aller musikalischen Handwerke, das weiß ich aus eigener Erfahrung; und ich bewundere alle, die es schaffen, unter solchen oft widrigen Bedingungen ein Publikum zu gewinnen.

Die Washington Post hat ein interessantes Experiment mit dem Stargeiger Joshua Bell gemacht: ihn in Alltagsklamotten samt seiner Stradivari und aufgeklapptem Geigenkasten in eine U-Bahn-Station gestellt - und dokumentiert, was passiert ist. Der Artikel ist lang aber lesenswert; (via).

Kultur braucht Kontext, nicht nur im Konzertsaal, aber sie braucht vor allem Aufmerksamkeit. Und es scheint mir ein aktuelles Zeitphänomen zu sein, daß wir alle sehr leicht abschweifen (da nehme ich mich selbst gar nicht aus).

Straßenmusik zu lauschen bedeutet, sich Zeit zu nehmen, auch wenn sie eigentlich gar nicht da zu sein scheint. Ich mache das öfters und habe gemerkt, daß ioh, wenn ich selbst erst einmal stehen bleibe, andere anlocken kann, sich dem anzuschließen. Macht Spaß...

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Trackbacks zu diesem Beitrag

silmanja.twoday.net - 27. Juli, 20:51

Straßenmusik - anders

Letzte Woche war da ein Geiger, der... [weiter]
MMarheinecke - 25. Juli, 14:09

Stimmt!

Deine Beobachtung kann ich bestätigen.

Allerdings, und das darf auch nicht verschwiegen werden, finde ich in unseren Fußgängerzonen nicht allzu oft Straßenmusiker, bei denen ich Lust verspüre, mir Zeit zu nehmen und zu lauschen. Das hängt weniger von der Beherrschung des Instrumentes oder vom Musikstil ab, als von etwas, dass ich leider nur sehr unscharf als "Ausstrahlung" bezeichnen kann. Einige der Musiker wirken auf mich nicht "echt", nicht aufrichtig in ihren Motiven. Bei anderen habe ich das Gefühl, dass sie nur ausgenutzt werden und das 50 Cent-Stück, das ich in den Topf / Hut / Instrumentenkasten werfe, nicht beim Musiker ankommt.
Und dann gibt es auch Straßenmusiker, deren Darbietungen einfach nur zum "davonlaufen" sind.

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