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13
Mai
2007

Tja...

... damit kann ich gut leben (obwohl ich mit Maschinen, außer wenn sie zur Tonerzeugung gedacht sind, nicht wirklich gut bin).


You are Kaylee Frye (Ship Mechanic)
You are good at fixing things.
You are usually cheerful.
You appreciate being treated
with delicacy and specialness.

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Außerdem kann ich endlich mal das hier empfehlen. Und der Film ist auch klasse.

10
Mai
2007

Ich trug...

... ein dunkelrosa Kleid.

:-)

9
Mai
2007

Immer noch werden Hexen verbrannt...

... auf den Scheitern der Ideologien.
Irgendwer ist immer der Böse im Land
und dann kann man als Guter
und die Augen voll Sand
in die heiligen Kriege ziehn!


(Konstantin Wecker)

Ziel der Großrazzien gegen G8-Gipfel-Gegner waren unter anderem auch drei autonome Kulturzentren, die Rote Flora in Hamburg, das Künstlerhaus Bethanien und das Kulturzentrum Mehringhof in Berlin.

Ja, Kultur ist subversiv. Kultur ist gefährlich. Aber ein Staat, der das nicht mehr aushält, begibt sich selbst in eine noch größere Gefahr. Ein Blick zurück in die Geschichte genügt: in dem Moment, in dem es gegen Kulturschaffende, ihre Aktivitäten und Einrichtungen ging, war eine entscheidende Grenze überschritten, war ein unwiderruflicher totalitärer Akt begangen worden - und was dann in Folge geschah, ist hinlänglich bekannt. Womit ich übrigens nicht sagen will, daß die totalitäre Problematik erst an diesem Punkt begonnen hat, sie fing freilich schon viel, viel früher an... aber das mit den Angriffen auf die Kultur und ihre Protagonisten war schon ein point of no return. Einer von vielen.

Gestern las ich in der "Brigitte" (ja, ich war bei der Ärzin und mußte länger warten ;-)) eine Kolumne, in der die Autorin dazu aufrief, doch endlich mal wieder in großem Stil demonstrieren zu gehen. Ihr ging es um das Thema Bildungspolitik und das allein wäre Anlaß genug. Aber es gibt auch noch so viele andere Gründe. Und letztlich passiert, mal wieder, gar nichts.

Das Prinzip "teile und herrsche" funktioniert auch hier. Die vielen unterschiedlichen Schauplätze der Unzufriedenheit erregen nur sehr begrenzt Betroffenheit und noch viel weniger Aktivität. Warum nur wird keinem bewußt, daß all diese aktuellen Themen zusammenhängen? In den 80ern, mit den beiden großen Schlagworten Friedenspolitik und Atomkraft, war es einfacher, scheinbar. Die komplexen Informationsmechanismen unserer Zeit sorgen dafür, daß das Gesamtbild aus dem Blickfeld gerät, daß die Kräfte der Auflehnung sich zersplittern.

Was wäre nötig, um sie zu sammeln?

7
Mai
2007

Ach nee...

... ich mag grad nix schreiben, weder zur leidigen Köhler-Klar-Geschichte noch dazu, daß jetzt wohl auch in Frankreich die Zügel angezogen werden (aber ich bin mal gespannt, was sich da an Widerstand regen wird, denn die Franzosen sind ja, den Göttern sei Dank, nicht so leicht einzuschüchtern und in die Resignation zu treiben wie wir Deutschen).

Also halte ich brav den Mund, koche mir einen Zaubertrank für meine derzeit angegriffenen Stimmbänder und hoffe auf Besserung. Innen wie außen.

30
Apr
2007

Alles neu...

... macht der Mai.

hoehle07_blaetter

Buchen sollst Du suchen...

hoehle07

... ... und zwar bei jedem Wetter.

27
Apr
2007

lechajim!

Die Testsiegerin feiert das Leben...

25
Apr
2007

Eigentlich wollte ich heute früh in's Bett

Waechterderewigkeit

Das wird wohl nix. :-)

Lieder sind...

"A song ist a magical marriage between a lyric and a melody. It is not a poem. It is not music. It is in this gray area of synthesis between language, rhythm and sound that some of the most acute of all sensors of human emotion lie."

(Jimmy Webb: "Tunesmith")
Obiges Buch lese ich gerade mit großem Genuß. Zwar sind Kontext und Sprache amerikanisch, aber einige Grundsätzlichkeiten lassen sich übertragen.

Ich habe in den letzten Wochen einiges geschrieben und komponiert und trotzdem kann ich den kreativen Prozess des Liederschreibens kaum erklären. Er vereint höchste Konzentration mit freiester schwebender Aufmerksamkeit. Oft beginnt alles mit einer Zeile und ich habe keine Ahnung, wohin es führt. Gefährlich wäre es dann, sich zu verrennen oder zu verplanen. Ebenso gefährlich, sich von jedem Einfall verleiten zu lassen, ihm nachzugehen und dabei das Ganze aus den Augen zu verlieren. Es gilt, gleichzeitig den Überblick zu behalten und dem Verlauf zu folgen - eine seltsam gespaltene und gleichzeitig umfassende Wahrnehmung, so als verfügte ich über die rundumschauenden Facettenaugen eines Insekts und parallel dazu über den enggeführten, aber detailgenauen Blick durch ein Mikroskop.

Wenn die Konzentration nachläßt, habe ich zu erspüren, ob ich sie neu fokussieren und mich wieder sammeln muß (was oft richtig anstrengend ist), oder ob ich mich festgefahren habe und tatsächlich eine Pause brauche. Aber wenn der Punkt der Zerstreuung überwunden ist, setzt oft ein fast tranceartiger Zustand ein. Auf Ablenkungen von außen reagiere ich dann eigenartigerweise nicht etwa unwirsch, sondern wische sie mit einer freundlich-abwesenden Gelassenheit vom Tisch und verschaffe mir wieder Ungestörtheit.

Wobei diese durchaus relativ ist: ich warte nicht, bis mich die Muse küßt. Liedermachen ist auch ein Handwerk, und ich brauche dazu weder einen festgelegten Arbeitsplatz noch eine bestimmte Menge Zeit. Manches geht schnell, anderes braucht länger. Wichtig ist, einfach anzufangen.

Ich bin immer wieder erstaunt darüber, daß ein Lied, einmal vollendet, sofort ein Eigenleben gewinnt, eine Art Persönlichkeit entwickelt, in mir selbst Gefühle auslöst, die mir beim Schreiben völlig unbewußt waren.

"Lieder sind viel mehr als Lieder sind". Als ich das damals schrieb, wußte ich noch nicht wirklich, wie wahr das ist. Jetzt beginne ich es zu ahnen...

22
Apr
2007

Wahlbeteiligung

Präsidentschaftswahl in Frankreich: 84,5 %

Kommunalwahl in Sachsen-Anhalt: 35 %

Ja, ich vergleiche Äpfel mit Birnen. Aber beides ist Obst - und in diesem Fall hat das was zu sagen.
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